Mit dem Auto mobil ...
Mein 82er 2 CV6 club in der Bretagne.
Ente fahr´n iss, als wennze fliechs
Das erste eigene Auto - Das meist geliebte. Zwei Zylinder Viertakt-Boxer Motor, ganze 28 PS Leistung aus 0,6 Litern Hubraum. Genial einfache Bauweise. Ein Motor, der auch von Hand angekurbelt werden konnte, wenn die Spannung zum Start mal nicht reichte. Doch spannend war es eigentlich immer. Die extrem komfortable Federung habe ich später an anderen Fahrzeugen sehr vermisst.
Frontmotor-Transporter als Mini-Camper
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An der Atlantikküste am Golf von Biskaya/Golfe de Gascogne auf dem Weg nach Portugal mit einem 87er Escort Ghia 1,6 Liter Hubraum und 55 PS Diesel. Am "Haken" ein 93er Touring Familia 310, Leergewicht 750 kg, zulässiges Gesamtgewicht 900 kg. Manuelles Hubdach für Stehhöhe und Frischluft. Durch serienmäßig verbauten Stahlrahmenkäfig sehr robust, langlebig und bei Gewitter sicher. Mittlerweile ein Kultcaravan.
Mit dem "Renner" Richtung Portugal
Ein 2004er Camp 544k - ziemlich bekanntes Alkovenmobil auf Transporterbasis eines italienischen Herstellers mit einem 2,8 Liter Hubraum, 128 PS Turbodieselmotor. Schnell, groß, viel Zuladung. Gefühlt war dies für mich der reinste Luxus mit Dusche und WC. Ein 5,88 Meter langer 3,5-Tonner. Da fuhr auch schon mal ein Weinvorrat mit nach Hause.
Der Kilometerfresser - mein ständiger Begleiter
Gut 320.000 hat er bereits vertilgt. Mit 1,6 Litern Hubraum und 104 PS ist er "schnell", wenn er es sein soll, trotzdem sparsam und ausdauernd, wenn ich es möchte.
Er ist nicht schüchtern, aber seine Arbeit erledigt er solide und leise. Auf jeden Fall komme ich sehr bequem ans Ziel, wo immer dies auch ist. Und weil es an dieser Stelle so wunderbar passt, zitiere ich hier gern José Saramago aus: José Saramago - Die portugiesische Reise - ISBN 978-3-455-40416-6: "Überlass deine Blumen jemandem, der damit umzugehen weiß, und fahr los."
Minimalismus als mögliche Philosophie des Reisens
Für meine Zwecke gut vorstellbar praktisch. Hochdachkombi (HDK) mit Bett, Kocher und Fahrradträger am Heck. Dazu ein Dachzelt wie auf der Abbildung zu sehen. Als Diesel oder Benziner sparsam, als "Stromer" fast perfekt.
Eine Aussage, die mich neugierig macht
"Bei der Auswahl von Produkten und Ausbau-Materialien spielen Umweltschutz, Ressourcen-Schonung und Nachhaltigkeit für uns eine ganz wesentliche Rolle."
Geht es hier um Camper? Aber ja: Lightstern.
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